Familie Wimmer


Es ist noch nicht zu spät!


Die Stimmung unter den Menschen wirkt sehr bedrückend, sowohl wegen der wirtschaftlichen Lage, besonders aber wegen der Kriegsgefahr im Nahen Osten. Der Krieg ist kein Problem, das weit weg ist. Er könnte die ganze Welt verändern, ob zum Vorteil oder zum Nachteil, weiß im Voraus nur Gott allein. Deshalb möchten wir wieder auf den Rosenkranz und seine Kraft hinweisen. Dieses Gebet ist in den letzten Jahrzehnten leider immer mehr in den Hintergrund geraten. Es scheint uns viel zu gut zu gehen, dass wir ihn nicht mehr nötig zu haben scheinen. Aber wer mit offenen Augen durch die Welt geht, stellt folgendes fest. Früher wurde viel gebetet und es ging uns gut. Heute wird immer weniger gebetet und es wird alles schlechter. Warum beten wir nicht wieder mehr? Die Geschichte zeigt, dass durch dieses heilsame Gebet, Österreich von der Sowjetischen Besatzung und die DDR durch das Montagsgebet von der Diktatur befreit wurde.

Wir Menschen müssen uns bewusst machen, lieber vorher für den Frieden zu beten, als hinterher gegen den Krieg. Es ist noch nicht zu spät. Solange ein Krieg noch nicht begonnen hat, ist immer noch die Hoffnung, dass er vermieden werden kann. Auf der einen Seite wünschen wir uns den Weltfrieden und auf der anderen Seite muss der Terrorismus bekämpft werden. Alle Anliegen können wir in dieses Gebet hineinlegen. Und wer den Rosenkranz praktiziert, weiß, dass er auch jegliche Angst bindet.

In dem letzten Jahrzehnt hatten wir den Krieg in Kuwait, den Krieg in Jugoslawien und den Krieg in Afganistan. Es ist genug. Für die jeweilige Bevölkerung, diesesmal die irakischen Menschen, wäre es eine Katastrophe. Lassen wir sie nicht im Stich. Beten wir dafür, alle gemeinsam und das stärkste Gebet, das wir haben, dass der Konflikt ohne Krieg beigelegt werden kann. Wir können viel für die Mitmenschen tun, sehr viel sogar. In letzter Zeit hörten wir des öfteren, dass Gebete geholfen haben, die Menschen füreinander gebetet haben. Wir selber beten den Rosenkranz jeden Dienstag in der Krankenhauskapelle des Klinikums Nürnberg Nord um 16.30 und jeden Mittwoch in St Martin um 18.15. Auch von zu Hause aus kann man mitbeten.

Betrachten wir das Gloria, da heißt es:
Zuerst:     Ehre sei Gott in der Höhe
Dann erst:     Und Friede auf Erden den Menschen


Es ist noch nicht zu spät. Nutzen wir die Zeit. Beten wir für den Frieden. Vielleicht fangen wir mit einem "Vater unser und einem Gegrüßet seist du Maria" an, aber dafür tagtäglich.


Nach den Nachrichten vom 21. Januar 2003, haben in Leipzig die Montagsgebete für den Frieden im Irak begonnen.

PS 11. 2. 2003:    

Frieden bekommt man nicht geschenkt. Es reicht auch nicht, nur keinen Krieg zu wollen. Wir müssen mehr tun, jeder einzelne und zuerst müssen wir in unseren Köpfen umdenken.



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bitte email an wimmerrichard@hotmail.com
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Externe Links:

Beim "Deutsches Historisches Museum, Berlin", haben wir einen Bericht über die Anfänge der Friedensgebete / Montagsgebete gefunden.


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Diese Seite wurde am 21. Januar 2003 erstellt