Grafitbergbau in Mühldorf von Ing. Alois Reifmüller |
gleich große Teilchen zu gleicher Zeit absetzen. Da ser Rohgrafit mit seinen Beimengungen zumeist innig verwachsen ist, konnte nur eine sehr geringe Kohlenstoffanreicherung erreicht werden. Sie betrug höchstens 2 bis 3 Prozent.
Die erforderlichen Reparaturen an den Maschinen und Anlagen wurden durch das Werkspersonal in eigener Regie durchgeführt. Sogar die Kurbelwellen für die schweren Kollergänge wurden in der eigenen Werkstatt hergestellt. - Reparaturwerkstätte - |
Das beigeheftete Diagramm gibt einen Überblick über die Erzeugung von
Raffinadegrafit
des Werkes in den Jahren 1925 bis 1968. Die Gesamtproduktion der Raffinerie
betrug in diesem Zeitabschnitt 75.894 Tonnen. |
RAFFINADEGRAFIT-ERZEUGUNG 1925 - 1968 = 75.894 TONNEN Im Original DIN 51,5 x 29 cm. |
Der Belegschaftsstand den Betriebes war entsprechend den gegebenen
Betriebsverhältnissen in den einzelnen Jahren sehr
verschiedene Der höchste Mannachaftsstand war im Jahre 1929 mit
etwa l00 Mann. In den Jahren 1940 bin 1944 waren Über 50 Mann
beschäftigt, davon 20 Ostarbeiter, die in eigens für sie
errichteten ]Holzbaracken untergebracht waren. In den anderen Betriebsjahren
schwankte der Belegschaftsstand zwischen zwanzig und
fünfundzwanzig Mann. |
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1870 bis 1970
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Grubenkarte Trenningbau, Maßstab 1:1000 Saigerriß und Grundriß Karte im Original DIN A3. |