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Burg Ranna im Bild
einst und jetzt


Bild aufgenommen vor 1950

Bild aufgenommen vor 1965


Das linke Bild wurde von meinem Vater aufgenommen mit Blick auf das Burgtor am äußeren Burggraben.

Das rechte Bild ist der Blick zur Burg aus meiner Kindheit. Die Familie Deleglise hatte im Zimmer hinter dem Balkon ihr Wohnzimmer. Immer, bevor wir zu Bett gingen, schauten wir zur Burg, ob noch jemand munter ist. Oder ich kenne es von meinem Vater, wenn er sagte, die haben heute kein Licht oder es ist bald ausgegangen.
Im Gegenzug erzählten sie meinem Vater, wenn er mit der Post vorbei kam, wann bei uns das Licht ausgegangen ist.
Die Familie Deleglise lebt schon lange nicht mehr, und auch die Bäume sind schon so groß, dass man den Balkon nicht mehr von meinem Elternhaus sieht. Trotzdem schauen wir, wenn wir da sind, noch jeden Abend zur Burg.


Westfront der Burg, aufgenommen von einem Berghang oberhalb der Straße in Richtung Ötzbach um ca. 1990.
Da die Burg von dieser Seite durch den Berghang gut geschützt ist, hat sie auf dieser Seite keinen äußeren Burggraben.

 

Auf diesem Bild aus der gleichen Zeit und vom gleichen Standort, ist der steile Berghang noch deutlicher zu sehen. An seinem Fuß liegt die Kirchenruine des ehemaligen Kloster und das Kloster. Das Kloster ist weitgehenst umgebaut und privat bewohnt. Dieser Orsteil heißt Unterranna, vielleicht weil er unterhalb der Burg Ranna liegt.

 

Ich persönlich bedauere es sehr, dass das Kloster aufgelassen wurde und vor allem, dass die Kirche nicht erhalten wurde. Heute würde man vielleicht etwas anders darüber denken.
Am rechten Bildrand ist die Pfarrkirche in Niederranna zu erkennen. Links vom Kloster liegt der wieder aufgebaute Kalvarienberg.



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Diese Seite wurde am 20. April 2000 erstellt