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Vor Jahrhunderten bis heute, hat Europa Missionare in alle Welt geschickt. Es war nicht immer alles richtig, aber es war auch nicht alles falsch. Die Zeiten haben sich aber sehr geändert, denn Europa ist nun fast schon zu einem Missionskontinent geworden. Der Rückgang von geistlichen Berufen ist in allen Bereichen zu spüren und nicht mehr zu übersehen. Genauso zeigt sich der Mangel in sozialen Berufen. Vieles könnte nicht mehr geleistet werden, wenn nicht die früher missionierten Länder, nicht heute Menschen zu uns schicken würden. Kapläne aus Indien sind an Nürnberger Pfarreien schon fast alltäglich und auch in Pflegeberufen kann man auf ausländische Schwestern nicht mehr verzichten. |
SISTERS OF THE
Die Schwesterngemeinschaft von der Anbetung des
Allerheiligsten Sakramentes
(SABS) hat ihren Ursprung in der persönlichen
Erfahrung des Dieners Gottes und Gründers Bischof
Thomas Kurialacherry (1873-1925) mit der
eucharistischen Gegenwart. Er war ein glühender
Verehrer der Allerheiligsten Eucharistie und war
Pfarrer in der Pfarrei Edathua / Kerala Südindien. |
Das Charisma und die Berufung des Ordens ist die
Hingabe an die Eucharistie. Die Vision war, dass jede
Schwester von diesem Charisma durchdrungen wird.
Das Ziel ist, dass die ganze Weit in die eucharistische
Frömmigkeit einbezogen wird. Die erste und
erstrangige Berufung ist die Eucharistische Anbetung.
Die Stunde vor dem Allerheiligsten Sakrament ist die
kostbarste Zeit im täglichen Leben einer S.A.B.S.-
Schwester. |
Mit dem speziellen Charisma des Gründers verbreitete sich
der Orden in den Syro-Malabar-Diözesen in Kerala.
Unabhängige Provinzen der Gemeinschaft unter einzelnen
Bischöfen wurden am 15. September 1963 unter einer
Generaloberin vereinigt. Papst Paul VI erhob die
Gemeinschaft am 11. Februar 1968 in den päpstlichen
Stand. |
zu "Fast im Verborgenen"
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