"Auf Dein Wort hin, Jesus,"
haben Menschen Sinnloses gewagt.
Sie haben Anfänge gesetzt,
die zum Scheitern verurteilt schienen.

"Auf Dein Wort hin, Jesus,"
das allein war der Weg und die Brücke,
die Richtung und das Licht,
das Tragende und das Sichere,
wo alles finster wurde und zu zerbrechen drohte.

"Auf Dein Wort hin, Jesus,"
füllten die Diener die Krüge mit Wasser,
schöpften und brachten es dem,
der für das Festmahl verantwortlich war.
Das Wasser war zu bestem Wein geworden.

"Auf Dein Wort hin, Jesus,"
stieg Petrus aus dem sicheren Boot
und ging über das Wasser auf Dich zu.
Als Petrus Angst bekam im heftigen Sturm,
strecktest Du ihm sofort Deine Hand entgegen.

"Auf Dein Wort hin, Jesus,"
warfen Simon und die anderen Fischer
nochmals ihre Netze aus,
obwohl sie die ganze Nacht nichts gefangen hatten.
Sie fingen eine so große Menge,
daß ihre Netze zu reißen drohten.

"Auf Dein Wort hin, Jesus,"
sprang Bartimäus auf und lief auf Dich zu und sagte:
Rabbuni, ich möchte wieder sehen können.
Bartimäus konnte wieder sehen.

"Auf Dein Wort hin, Jesus,"
brachen die Zeugen des Glaubens auf
und ließen sich führen, wohin sie nicht wollten.
Sie verloren ihr Leben und fanden es neu in Dir.

"Auf Dein Wort hin, Jesus" -
Wo wir am Ende sind, setzt Du einen neuen Anfang,
berufst uns und schenkst uns neue Zukunft.

"Auf Dein Wort hin, Jesus" -
Jesus, laß uns daran glauben und darauf vertrauen!



  Texte zu einer Predigt am 1. 1. 2002 in der Kapelle des Klinikums Nürnberg Nord. Wer sich von den Texten angesprochen fühlte, durfte sie sich mitnehmen. Die Herkunft der Texte ist uns nicht bekannt, da nach der Messe nicht nachgefragt haben.
  So originalgetreu wie möglich umgesetzt.



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Diese Seite wurde am 12. April 2002 von Familie Wimmer erstellt.