Hehre Königin des Himmels, höchste Herrin der
Engel, du hast von Anbeginn von Gott die Macht und
die Sendung erhalten, den Kopf der höllischen
Schlange zu zertreten. Wir bitten dich demütig,
sende deine himmlischen Legionen, damit sie unter
deinem Befehle und durch deine Macht die bösen
Geister verfolgen, sie überall bekämpfen, ihre
Verwegenheit zuschanden machen und sie in den
Abgrund zurückstoßen.
Erhabenste Gottesmutter, schicke dein
unüberwindliches Kriegsheer auch in den Kampf
gegen die Sendlinge der Hölle unter den Menschen;
zerstöre die Pläne der Gottlosen und beschäme alle,
die Übles wollen. Erwirke ihnen die Gnade der
Einsicht und der Bekehrung, auf daß sie dem
dreieinigen Gott und dir die Ehre geben. Verhilf
überall der Wahrheit und dem Rechte zum Siege.
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Gnadenstunde für die Welt! |
Alljährlich am 8. Dezember (Fest der Unbefleckter
Empfängnis) zur Mittagszeit
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Worte Mariens bei Ihrer Erscheinung am 8. Dez.
1947 im Dom von Montichiari:
"Ich wünsche, daß alljährlich am 8. Dezember zur
Mittagszeit von 12.00 h bis 16.00 h
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die Gnadenstunde für die Welt
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begangen werde. Durch diese Andachtsübungen werden viele
geistliche und leibliche Gnaden empfangen werden.
Unser Herr, Mein göttlicher Sohn, wird sein überströmendes
Erbarmen schenken, wenn die Guten unaufhörlich für ihre
sündigen Brüder beten.
Man möge baldmöglichst dem Vater der katholischen Kirche .
. . melden, ich wünsche, daß die "Gnadenstunde für die Welt"
bekannt und in der ganzen Welt verbreitet werde. Kann jemand
die eigene Pfarrkirche nicht besuchen, betet er aber zuhause zur
Mittagszeit, wird er durch mich ebenfalls Gnaden empfangen . . .
Noch hat sich der Herr durch Mich der Guten erbarmt und ein
großes Strafgericht zurückgehalten.
In Bälde wird man die Größe dieser Gnadenstunde erkennen . . .
erkennen . . . Für alle Kinder, die meinen Worten Gehör schenken
und diese zu Herzen nehmen, habe ich schon eine hülle von
Gnaden bereitet!"
"Es sind immer noch die stillen, verborgenen Beter-, Opfer-
und Sühneseelen, die das Erbarmen des Herrn auf die Welt
herabziehen. Jetzt ist die Stunde des Gebetes, die Stunde des
guten Beispiels, die Stunde des Opfers, der Treue und des
mutigen Einsatzes! Das Gebet, . die Opfer und die Sühne so vieler
Seelen verhindern, daß das wahre Strafgericht Gottes über die
Menschheit kommt. Ich brenne vor Liebe und Verlangen, die
Welt zu retten!
O, wenn du wüßtest, wieviele meiner Kinder den Weg des
Verderbens gehen! Auch die Kirche ist in einer großen Gefahr!
Die Zeiten werden immer unheilvoller. Das Leid aller Kranken und
Betrübten trage ich in meinem Herzen, um sie damit zu größerer
Heiligkeit zu führen! Ich bin die Mutter voll der Liebe für ihre
Kinder!"
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