Sie waren zurückgekehrt zu ihren Netzen.
Doch in dieser Nacht hatten sie nichts gefangen:
Als es hell wurde, stand ein Mann am Ufer und rief sie an.
Auf sein Wort hin füllte sich das Netz mit Fischen.
Er hatte ihnen ein Mahl bereitet,
und beim Mahl erkannten sie ihn
Jesus, der gestorben war und lebt, ihren Herrn und Meister.
Jesus steht auch am Ufer deiner vielfach vergeblichen Mühen.
Auch für dich hält er ein Mahl bereit,
in dem er sich selber schenkt.
Er wird sich auch dir zu erkennen geben
als der lebendige Gott,
der dich hält und deinem Leben Sinn gibt.
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„Das Mahl des Auferstandenen“ / Miniatur aus dem Egbert Codex (10 Jh.), Stadtbibliothek Trier.
Veröffentlichung durch Liturgisches Institut zu Trier. Mit kirchlicher Druckerlaubnis.
Druck und Verlag: Dackweiler & Hagen KG, Trier
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