Gebetsmeinung
Gebetsmeinung
des Heiligen Vaters
für das Jahr

2001

Gebetsmeinung


 
Bei jedem Monat

Beide oben: Allgemeine Gebetsmeinung
Beide unten: Missionsgebetsmeinung
 

Veröffentlichung der Diözese Graz / Österreich im Internet

Veröffentlichung des Vereins zur Förderung des Gebetsapostolats e. V. Hamburg / Deutschland


Januar / Jänner

Dass die Christen im ständigen Suchen nach der von Christus gewollten Einheit die Evangelisierung der neuen Generation fördern.

... dass die Christen die Glaubwürdigkeit ihrer Verkündigung und die einheit in Christus als untrennbar ansehen.


Dass durch eine Erziehung auf sozialem und religiösem Gebiet ein Beitrag geleistet werde, jedwede Form von Intoleranz und Diskriminierung zu beseitigen.

... dass durch die staatliche und religiöse Erziehung zur Toleranz jegliche Diskriminierung ausgemerzt werde.


Februar

Dass Kinder nie mehr gezwungen werden, an bewaffneten Konflikten teilnehmen zu müssen, sondern dass sie ihre Kindheit in der Obhut von Familie, Schule und gesellschaftlichem Umfeld ungetrübt erleben können.

... dass Kinder unter keinen Umständen zum Kriegsdienst gezwungen werden.


Dass die Familie durch die Annahme des Evangeliums zu einem Ort der Evangelisation werde und auf diese Weise dazu beitrage, dass die Menschheit zu einer wahren Völkerfamilie zusammenwachse.

... dass die Familien im Licht der biblischen Botschaft die Menschheit als Völkerfamilie begreifen.


März

Dass kraft der Einsatzbereitschaft aller Glaubenden der Tragödie des Elends Einhalt geboten werde, insbesondere der nicht zu duldenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ungleichheit, welche unsere Welt kennzeichnet.

... dass die gläubigen Menschen sich verpflichtet f&uum,;hlen, gegen die Armut als Folge von sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit anzugehen.


Dass das Beispiel der Märtyrer und weiterer Glaubenszeugen, derer im Heiligen Jahr 2000 gedacht wurde, den ökumenischen und interreligiösen Dialog fördere.

... dass der Heroismus der Märtyrer und aller in diesem Jubiläumsjahr besonders herausgestellten Glaubenszeugen die ökumenische Gesinnung und den inter-religiösen Dialog fördere.


April

Dass die Ordenschristen in der Treue zu ihrer besonderen Berufung der Welt den Wert der Seligpreisungen der Bergpredigt vermitteln.

... dass die Menschen gottgeweihten Lebens den Geist der Seligpreisungen in die heutige Zeit ausstrahlen.


Dass die Feier des hundertjährigen Bestehens der Katholischen Kirche in Ruanda den Zusammenhalt der Christen bestärke und die nationale Versöhnung beschleunige.

... dass in Ruanda die Jahrhundertfeier der Kirche die christliche Geschwisterlichkeit stärle und die nationale Versöhnung voranbringe.


Mai

Dass die Flüchtlingsfrauen durch Unterstützung und Achtung ihrer Würde die Kraft finden, die Folgen von Gewalt und Schmerzen zu überwinden.

... dass die Frauen, denen auf der Flucht Gewalt angetan worden ist, die notwendige Hilfe erhalten, ihr Trauma zu vearbeiten.


Dass die Anforderungen, die sich aus der gegenwärtigen städtischen Kultur ergeben, die Gläubigen zu einer verstärkten missionarischen Anstrengung in den Städten ermutigen.

... dass unsere heutige verstädterte Lebensweise von den Gläubigen als Herausforderung verstanden werde, neue Wege der Verkündigung zu entwickeln.


Juni

Dass wir in der Eucharistie die Orientierung erhalten, wonach alle unsere Handlungen Beginn und Erfüllung in Christus finden.

... dass all unser Tun mit dem Herrn in der Eucharistie beginne und endet.


Dass den Katholiken in Vietnam eine größere Möglichkeit eingeräumt werde, an der Entwicklung auf den Gebieten der Kultur, der Erziehung und der Fürsorge mitzuarbeiten.

... dass es den Katholiken in den vietnamesischen Städten erlaubt werde, mehr an der Entwicklung ihres Landes mitzuarbeiten in kultureller, bildungspolitischer und sozialer Hinsicht.


Juli

Dass das Evangelium in christlichen Familien sowohl von Eltern als auch von Kindern gelesen und entsprechend gelebt wird und auf diese Weise alle mit christlicher Hoffnung erfüllt werden.

... dass die Bibel in den christlichen Familien gelesen und gelebt werde, so dass sie zu Zeugen für die christliche Hoffnung werden.


Dass es den Katechisten und Laienhelfern in den Missionsgebieten nicht an den nötigen Voraussetzungen für eine solide seelsorgliche Ausbildung fehle.

... dass die Kattechisten und Laienmissionare auf eine solide seelsorgliche Ausbildung nicht verzichten müssen.


August

Dass die Überzeugung, nur Gott allein sei der Herr über menschliches Leben, die Beschlüsse der Gesetzgeber und Verantwortlichen in der Politik leite.

... dass die wache Aufmerksamkeit auf Gottes Weltherrschaft alle Gesetzgeber und Führungspersönlichkeiten in ihren Entscheidungen bestimme.


Dass die Kirche in China durch eine in Kontemplation vertiefte christliche Spiritualität die großen chinesischen Traditionen zu bereichern verstehe.

... dass die Kirche in China in Anlehnung an die große chinesische Tradition belebt werde durch eine tiefe Spiritualität des kontemplativen Lebens.


September

Dass die heranwachsende Generation des dritten Jahrtausends gültige Ideale findet, die ihrem Leben Sinn und Wert gibt.

... dass die jungen Leute des dritten Jahrtausends ein hohes Ideal finden, dem sie sich hingeben können.


Dass sich die Bevölkerung Indonesiens, die aus einer großen Vielfalt von Stämmen, Kulturen und religiösen Zugehörigkeiten zusammengesetzt ist, immer mehr bemüht, eine gerechte und demokratische Gesellschaftsform zu entwickeln, die von Harmonie und gegenseitigem Respekt geprägt ist.

... dass die indonesische Bevölkerung, die in viele ethnische Gruppen, Sprachen, Kulturen und Religionen zwersplittert ist, sich verstärkt um eine demokratischere und gerechtere Zukunft bemühe.


Oktober

Dass wir die kulturellen und geistig­geistlichen Schätze, die in den verschiedenen ethnischen Gruppierungen und religiösen Minderheiten vorhanden sind, zu entdecken und zu schätzen verstehen.

... dass wir lernen, die kulturellen und geistlichen Schätze der verschiedenen Volksgruppen und religiösen Minderheiten zu achten, die es in jedem Land gibt.


Dass sich in der Kirche zu Beginn des dritten Jahrtausends die Kraft des ersten Pfingstfestes erneuere.

... dass zu Beginn des dritten Jahrtausends der missionarische Aufbruch des ersten Pfingstfestes erneuert werde.


November

Dass Heilige und vorbildliche Menschen unser Bemühen begleiten, das Evangelium vom Gottesreich mit Mut zu verkünden.

... dass heilige und beispielhafte Frauen und Männer unsere Wegbegleiter seien, freimütig die Botschaft von der Königsherrschaft Gottes zu verkünden.


Dass durch die aktive Teilnahme von Christen die Massenmedien zu Instrumenten der Missionierung werden.

... dass durch die aktive Beteiligung von Christen die Massenmedien Instrumente der Verkündigung seien.


Dezember

Dass sich Christen von allen Strömungen fernhalten, die im kulturellen Leben die Würde und die Rechte anderer nicht respektieren.

... dass die Christen sich freimachen von allen versteckten Formen kultureller Abgrenzung, durch die sie gehindert werden, Würde und Rechte des anderen wahrzunehmen.


Dass der christliche Humanismus die verschiedenen Kulturen Asiens mit den in den Evangelien aufgezeigten Werten bereichere.

... dass das christliche Menschenbild, reich an biblischen Werten, die Kulturen Asiens ins rechte Licht setze.




Warum beide Veröffentlichungen im Wortlaut nicht übereinstimmen, ist uns nicht bekannt. Für entsprechende Hinweise wären wir dankbar.



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Diese Seite wurde am 21. März 2001 erstellt.
und am 6. Februar 2002 zuletzt bearbeitet.