des Heiligen Vaters für das Jahr 2009 Wir beten mit dem Papst und der Kirche |
Bei jedem Monat Oben: Allgemeine Gebetsanliegen Unten: Missionsgebetsanliegen |
Hrsg.: Verein zur Förderung des Gebetsapostolates e.V. Bestellungen und Anfragen bitte an: Gebetsapostolat Offenbacher Landstraße 224 60599 Frankfurt/Main Verantwortlich: Eckhard Sieger S.J. Telefon (01 73) 3183343 • E-Mail: e.bieger@gmx.de Druckerei: PrintService Fulda, 36043 Fulda |
Januar / Jänner |
Dass die Familie immer mehr der Ort werde, wo man zu lieben lernt, als Person reift und den Glauben vermittelt bekommt. |
Dass die christlichen Konfessionen in einer Zeit tiefer Veränderungen gemeinsam Schritte der Evangelisation setzen, sich für die volle Einheit stark machen und so das Evangelium glaubhafter bezeugen. |
Februar |
Dass die Hirten der Kirche in Lehre und Dienst am Volk Gottes stets offen sind für das Wirken des Geistes. |
Dass die Ortskirchen in Afrika passende Wege und Mittel suchen, um nach den Empfehlungen der II. Sondersynode ihrer Bischöfe wirksam Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden zu fördern. |
März |
Dass die gesellschaftliche Rolle der Frauen überall auf der Welt mehr geschätzt wird. |
Dass sich Bischöfe, Priester, Ordensleute und die Gläubigen der Katholischen Kirche in der Volksrepublik China nach den Weisungen Benedikts XVI. aufmachen, Zeichen und Instrument der Einheit, der Zusammenarbeit und des Friedens zu sein. |
April |
Dass der Herr die Arbeit der Landwirte mit einer reichen Ernte segne und die reicheren Völker sensibler werden für den Hunger in der Welt. |
Dass die Christen in Krisengebieten für die Armen und Kranken, für Frauen und Kinder durch ihr mutiges Zeugnis für das Evangelium der Solidarität und der Liebe ein Zeichen der Hoffnung sind. |
Mai |
Dass sich die Gläubigen und die christlichen Gemeinden für die Förderung von Priester- und Ordensberufen verantwortlich fühlen. |
Dass die jungen Kirchen dankbar für das Geschenk des Glaubens an der universalen Sendung der Kirche, das Evangeliums bis an die Enden der Erde zu tragen, teilnehmen. |
Juni |
Dass die internationalen Anstrengungen, armen Ländern be- sonders hinsichtlich der Auslandsverschuldung zu helfen, konkrete Ergebnisse zeitigen mögen. |
Dass die Ortskirchen in Ländern gewaltsamer Auseinandersetzungen durch liebevollen Beistand der Katholiken der ganzen Welt gestützt werden. |
Juli |
Dass die Christen im mittleren Orient ihren Glauben in Freiheit leben können und so zu Vermittlern von Versöhnung und Frieden werden. |
Dass die Kirche durch das Zeugnis der Gläubigen für die weltweit eine Familie Gottes Saat und Nährboden versöhnter Menschlichkeit sei. |
August |
Dass sich die öffentliche Meinung zugunsten der Millionen Vertriebenen und Flüchtlinge auf die Suche nach echten Lösungen ihrer oft tragischen Lebensbedingungen mache. |
Dass den Christen, die in vielen Ländern wegen ihres Bekenntnisses zu Christus verfolgt und diskriminiert werden, ein Leben nach ihrem Glauben als Menschenrecht zugestanden wird. |
September |
Dass das Wort Gottes als die eine wahre Quelle der Freiheit und der Freude besser bekannt, angenommen und ins Leben übersetzt werde. |
Dass die Christen in Laos, Kambodscha und Myanmar trotz großer Schwierigkeiten in der Hoffnung auf die Kraft des Heiligen Geistes den Mut behalten, ihren Brüdern und Schwestern das Evangelium zu verkünden. |
Oktober |
Dass der Sonntag als der Tag gelebt wird, an dem sich die Christen um den Altar versammeln, den Auferstandenen in der Eucharistie zu feiern. |
Dass das ganze Volk Gottes im Auftrag Christi, das Evangelium allen Geschöpfen zu verkündigen, seine volle missionarische Verantwortung wahrnimmt und als wichtigsten Dienst gegenüber der Menschheit ansieht. |
November |
Dass alle Menschen guten Willens, besonders die Politiker und Ökonomen, sich in der Sorge um die Bewahrung der Schöpfung engagieren. |
Dass die Gläubigen aller Religionen durch ihr Leben und ihren Dialog miteinander bezeugen, dass Gott Frieden will. |
Dezember |
Dass Kinder respektiert, geliebt und keinesfalls ausgebeutet werden. |
Dass die Völker der Erde zu Weihnachten das fleischgewordene Wort als das Licht zur Erleuchtung aller Menschen erkennen und alle Länder Christus dem Heiland der Welt ihre Tore öffnen. |