klar der Fürbitte der "ehrwürdigen" Person zugeschrieben
werden. Experten, wie Ärzte, Psychologen und Theologen überprüfen diese Wunder sehr streng. Vor
der Seligsprechung von Maria De Mattias wurde eine
hochschwangere Frau mit Lungenentzündung von den Ärzten
als hoffnungslos aufgegeben. Am nächsten Morgen erwartete
sie den Arzt sitzend und strahlend. Maria De Mattias, zu der
viele um ihre Genesung gebetet hatten, sei in der Nacht an ihr
Bett getreten und habe ihr gesagt, sie könne aufstehen, sie sei
gesund. Und so war es. Kurz darauf gebar sie ein gesundes
Kind. |
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Heiligsprechung? |
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Sie ist der feierliche Schlusspunkt eines langen Prozesses. |
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Der als Kind auf die Fürbitte Maria De Mattias geheilte, inzwischen erwachsene Mann und die Generaloberin der "Anbeterinnen des Blutes Christi" holen die Reliquien der hl. Maria De Mattias, um sie dem Papst zu übergeben. |
Der siebenjährige Kresimir Z. erkrankte an der
schlimmsten Art der Hirnhautentzündung und lag 10 Monate im
Koma. Die Ärzte erklärten:
Wenn das Kind überlebt, wird es geistig und körperlich
schwerst behindert sein. Die Eltern gaben die Hoffnung nicht
auf, denn die Großtante Sr.
Nikolina - sie war eine Anbeterin des Blutes
Christi - betete mit ihren Mitschwestern inständig um ein
Wunder auf die Fürbitte der Gründerin.
Und am Todestag von Maria De Mattias "erwachte" der junge
und beantwortete völlig sinnvoll alle ihm gestellten Fragen, hatte
Hunger, erholte sich auch körperlich sehr schnell und ist heute
ein gesunder, kräftiger Mann von fast 30 Jahren. Nach
mehrfacher Überprüfung aller Dokumente der
Ärzte von Zagreb, die den Kranken behandelt hatten, durch ein
völlig unabhängiges Ärzte-Team
wurde die Genesung als menschlich nicht erklärlich, also als ein
von Gott gewirktes Wunder anerkannt. Damit war der Weg zur
feierlichen Heilig
sprechung frei. |
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zum Teil 1 |