Vergelt’s Gott
 
Papst Johannes Paul II.

 
Papst Johannes Paul II
Bild des deutschen Sterbebildes

 

Wappen von Papst Johannes Paul II.


„Totus tuus“


„Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er
stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird auf ewig nicht sterben.“ (Joh 11, 25-26)

Gedenket im Gebet

des verstorbenen Dieners Gottes


Papst Johannes Paul II.

† am 2. 4. 2005


Bischof von Rom

Stellvertreter Jesu Christi

Nachfolger des Apostelfürsten

Oberhaupt der universalen Kirche

Patriarch des Abendlandes

Primas von Italien

Erzbischof und Metropolit der Kichrchenprovinz Rom

Souverän des Staates der Vatikanstadt

Diener der Diener Gottes


Herr, gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht

leuchte ihm. Lass in ruhen in Frieden.



Das „ewige Licht“

leuchte allen,

die durch den Glauben

schon am Ziel

ihrer irdischen Pilgerschaft sind.

Auf dass sie in diesem Licht

Gott sehen, „wie er ist“.

Auf dass ihnen das Antlitz

dessen zugänglich werde,

der „in unzulänglichen Licht wohnt“ (1 Tim 6,16).

Auf dass sie das Licht der Herrlichkeit Gottes

umfange und durchdringe. Amen


Papst Johannes Paul II.

 
 
Das deutsche Sterbebild wurde am 10. April 2005 nach dem Gedenkgottesdienst um 9.30 in der Kirche St. Michael, Nürnberg, an die Gläubigen verteilt. Bilder und Texte entsprechen diesem Sterbebild.

Pfarrer Werner Herold würdigte das Leben und Wirken des Papstes mit einmaligen Worten.

Der Zentrale Gedenkgottesdienst für Nürnberg fand am 5. April 2005 um 19 Uhr in der Frauenkirche unter großer Beteiligung von Gläubigen und Priestern, sowie Vertretern anderer Religionen und des öffentlichen Lebens, statt.

Nachruf von Prof. Dr. Ludwig Schick Erzbischof von Bamberg vom 5. April 2005

Wundervolle trostreiche Worte. Sie legen und aber auch das Vermächtnis von Papst Johannes Paul II. besonders ans Herz. Gehen wir gläubig und hoffnungsvoll in die Zukunft. Und seien wir dankbar für Benedikt XVI.
 
 
Einige ganz persönliche Worte

Wir können nur Vergelt’s Gott und ein schlichtes Danke sagen. Es läßt sich kaum ermessen und nicht ausdrücken, was er für die Welt, alle Menschen und für uns ganz persönlich, bedeutet hat. Wir sind ihm nie von Angesicht zu Angesicht begegnet. Dies ist aber nicht wesentlich. Wesentlich ist sein Vorbild und was er uns vorgelebt hat. An Glauben, Mut, Standhaftigkeit und in der Nachfolge Christi. Er ging seinen Leidensweg als Papst bis zum Ende und verlor dabei nie seine Freude und seinen Humor.

Eine seiner letzten Botschaften drückt dies sehr deutlich aus. „Ich bin froh! Seid ihr es auch.“

In unserem Herzen ist Traurigkeit, aber freuen wir uns mit ihm, dass er nun beim Vater ist.

Wir hatten ihm ein Bild der Dimensionentafel geschickt und auf unsere Homepage aufmerksam gemacht. Die Antwort war sehr wohlwollend und ermutigend. So bauten wir mit Mut und Freude unsere „Katholischen Aktionen“ auf und wir werden sie mit Hilfe des Heiligen Geistes, fortsetzen.

Wir sind sehr zuversichtlich bezüglich eines neuen Papstes. Vermutlich wird die Welt sehr verblüfft und erstaunt sein. Die Zukunft wird nicht leichter werden, aber Christus hat ja gesagt „ich bin bei euch, alle Tage, bis ans Ende der Welt“.
 
 
Kurzer Lebenslauf von Papst Johannes Paul II.

Geboren als Karol Wojtyla am 18. Mai 1920 in Wadowice bei Krakau.
1942 begann er im besetzten Polen sein Theologiestudium im Untergrund.
Am 1. November 1946 wurde er in Krakau zum Priester geweiht.
Er schrieb drei Doktorarbeiten und begann 1953 seine Lehrtätigkeit als Professor der Moraltheologie.
Am 13. Januar 1958 wird er Weihbischof von Krakau.
Am 26. Juni 1967 wird ihm von Papst Paul VI. die Kardinalswürde verliehen.
Am 16. Oktober 1978 wird er zum 1. nichtitalienischen Papst seit 455 Jahren gewählt.
In Erinnerung an seine Vorgänger nennt er sich Papst Johannes Paul II.
Er ist der 246. Papst der katholischen Kirche.
Er schrieb 14 Enzykliken und 44 Apostolische Schreiben.
Am 13. Mai 1981 wird er bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz durch Schüsse schwer verletzt.
Im Alter von 84 Jahren stirbt er nach einem langen Leidensweg am 2. April 2005 um 21.37.
 

 
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Diese Seite wurde am 11. April 2005 von Familie Wimmer erstellt
und am 23. April 2005 zuletzt bearbeitet.