Katholische Aktionen
Die Familien-Pilgerfahrt
der Mutter Gottes
Das Bild der Titelseite wurde von Familie Hilscher restauriert. |
Der Statuenschrein |
Die Familien-Pilgerfahrt der Mutter Gottes |
(1) |
Der Statuenschrein |
Gut geeigneter Statuenschrein für die Familien-Pilgerfahrt der Mutter Gottes von Haus zu Haus. |
Unserer Lieben Frau von Fatima möchten wir durch die Familienpilgerfahrt helfen, ihre Forderungen, die sie als Gottes-Botschafterin den Menschen gebracht hat, zu erfüllen, zum Beispiel: |
Die Forderung des täglichen Rosenkranzgebetes, die Forderung der Herz-Maria-Samstage, die Verwirklichung eines wahren christlichen Lebens durch Gebet und Opfer, usw. |
Masse des Statuenschreins: 50 cm hoch, 33 cm breit, 18 cm tief |
Bezugsquellen und Preis Seite 17 1) |
Sekretariat der kleinen Seelen Postfach 24 CH-6432 Rickenbach 2) |
1) Bezugsquellen und Preise sind nicht mehr gültig. Stand 11/2006 2) Die Adresse ist nicht mehr gültig. Stand 11/2006 |
(2) |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4 |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1) Das Büchlein wurde vor der Veröffentlichung gedruckt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5 |
Gebete der drei Hirtenkinder | ||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||
6 |
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7 |
FATIMA | ||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||
Je mehr wir den Willen Gottes erfüllen, desto mehr Seelen werden gerettet, und desto lieblicher, christlicher, friedlicher, glücklicher werden die Menschen auch auf dieser Welt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Nur in Jesus können die Menschen echte Freiheit und Frieden erlangen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Leider kommen wir heute immer mehr von Jesus weg und stürzen dementsprechend auch immer mehr ins Elend. Weite Teile der Welt sind wieder versklavt und erniedrigt, und alle Jahre kommen neue Nationen dazu. Wenn es so weiter geht, wird bald kein Mensch mehr um sein Leben sicher sein, sowenig als die Kinder heute selbst im Mutterschosse ihres Lebens sicher sind. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
8 |
Familienpilgerfahrt der Mutter Gottes |
Maria möchte die Botschaft von Fatima allen Menschenkindern verkünden. Weil nicht alle nach Fatima pilgern können, besucht sie dafür ihre Kinder in der ganzen Welt. |
Einen grossen Aufschwung verzeichnet die Familienpilgerfahrt vielerorts. Dazu dürfen auch wir unsern Teil beitragen, indem wir der himmlischen Mutter überall eine Herberge suchen, wo aufnahmebereite Herzen sind. Alsdann tragen wir diese Gnadenbilder von Haus zu Haus, an Verwandte, Bekannte, Arme, Kranke, einsame verlassene Menschen, an solche, die am Rande der Gesellschaft leben, usw. |
Selbstverständlich müssen wir überall zuerst fragen, ob ein Besuch unserer Lieben Frau von Fatima willkommen sei. Sich ja nie aufdrängen. |
Fragt speziell in Heimen, Spitälern, Armenhäusern, Krankenhäusern, Zuchthäusern, usw. nach denen, die kaum oder nie Besuch bekommen. Das Wirkungsfeld ist überall; wo Not ist, dort ist auch Christus. |
Sagt diesen Menschen, wie Jesus mit ihnen leidet, sich nach ihnen sehnt. Ihre Leiden sollen sie Ihm schenken für die Rettung vieler kostbarer, unsterblicher Seelen und den Frieden der Welt. |
9 |
hält zusammen! |
(10) |
Schenkt diesen Menschen je nach Bedürfnis Schriften über Fatima, Rosenkranz, Botschaften, usw., sowie auch Andachtsgegenstände wie Rosenkränze, Medaillen, Bilder, usw. |
Helfen wir ihnen, was wir können. Beten wir mit ihnen, wenn möglich den Rosenkranz. Der grösste Beweis der Liebe, den wir Jesus erbringen können, ist zu versuchen, unsere Mitmenschen Ihm durch Maria, die lebendige Gussform Gottes, näher zu bringen. |
Der heilige Don Bosco hat einmal gesagt: |
Wer eine Medaille, ein Heiligenbild oder ein Buch schenkt und dabei kein anderes Verdienst hätte, als einen Gedanken für Gott entfacht zu haben, hat sich schon dadurch ein unvergleichliches Verdienst bei GOTT erworben. GOTT allein weiss, wieviel GUTES dadurch gestiftet wird. Denn viele Seelen werden dadurch gerettet, viele vor dem Irrtum bewahrt und im GUTEN ermutigt. |
Das Gnadenbild bleibt für gewöhnlich eine Woche am gleichen Ort. |
Dazugehörende Bücher und Andachtsgegenstände die gut zu verbreiten sind durch die Muttergottespilgerfahrt von Haus zu Haus, können auch beim Sekretariat gegen freiwillige Spenden bezogen werden. |
11 |
| ||
Es hat sich erwiesen, dass Maria bei ihren Besuchen viele Gnaden austeilt in Form von Bekehrungen, Gebetserhörungen, Heilungen, Hilfe aller Art. Die Seelen, welche auf sie hören, bringt unsere Mutter zu ihrem einzigen, wahren Glück, zu Jesus. | ||
Durch das Gebet der Familien beginnt das Glaubensleben wieder neu zu erwachen, dadurch werden auch Priester und Ordensleute erweckt, neue Gebetszentren entstehen, usw. Das wahre christliche Leben kann wieder aufblühen. | ||
Es ist der ausdrückliche Wunsch der Rosenkranzkönigin, dass ihre Pilgerfahrt in der ganzen Welt gefördert wird. | ||
Äusserst segensreich ist es, diese Schreine Kranken, Armen, Verwandten, Bekannten, Missionen, Ost- und Entwicklungs- ländern usw. zu schenken oder auch für sich privat zu kaufen. 2) | ||
1) Die Adresse ist nicht mehr gültig. Stand 11/2006 2) Nach unseren Recherchen ist der Hersteller der Schreine verstorben. Zur Zeit ist es ungewiß, ob es diese Schreine wieder geben wird. Bei Interesse fragen Sie bitte bei uns nach. Stand 11/2006 | ||
12 |
Äusserst wichtig |
Zur Bereicherung und Ergänzung übernehmen wir noch Texte des damaligen, vergriffenen Büchleins der Familienpilgerfahrt der Mutter Gottes. |
Die Familien-Pilgerfahrt der Muttergottes |
1. Was ist die Familien-Pilgerfahrt Mariens? |
Es ist der Besuch der Gottesmutter in jeder Familie, wie die Pfarreipilgerfahrt den Besuch Mariens in jeder Gemeinde bedeutet. Der Ausdruck «Familie» ist auch im weiteren Sinn aufzufassen, als «Gemeinschaft», z. B. Seminar, Kloster, Kollegium, Heim, Schule, Fabrik, Werkraum, Spital usw. Daher kann die Familien-Pilgerfahrt in jeder Gemeinschaft durchgeführt werden, wobei in den Gebeten das Wort «Familie» durch «Gemeinschaft» ersetzt wird. |
Zu allen Zeiten haben die Gnadenorte Unserer Lieben Frau eine grosse Anziehungskraft auf das christliche Volk ausgeübt und ungezählte Scharen ins Heiligtum gelockt. In unserer heils- und weltgeschichtlich so folgenschweren Zeit scheint das der Gottesmutter nicht mehr zu genügen. Sie ist deshalb selber zur Pilgerin geworden. Sie will «ihren Gang ins Gebirge» gleichsam fortsetzen, um die Botschaft |
13 |
ihres Sohnes, die Botschaft des Gebetes und der Busse allen Menschen zu künden. |
Am 13. Mai 1947 krönte der Erzbischof von Evora eine Kopie des Gnadenbildes von Fatima, und dann begann diese Muttergottes-Statue ihre einzigartige Missionsreise durch den Westen Europas. Die Fahrt ging über Spanien und Frankreich nach Belgien, Holland und Luxemburg. Überall unbeschreiblicher Jubel und tiefste Ergriffenheit. Nachher trat das Gnadenbild von Fatima eine zweite Pilgerfahrt an. Diesmal ging ihre Weltpilgerfahrt per Flugzeug nach New York und dann weiter nach Kanada. Das folgende Jahr sah Spanien einen Höhepunkt marianischer Verehrung. Italien, Deutschland, Österreich und die Schweiz haben die Pfarreipilgerfahrt Mariens teilweise durchgeführt. Kopien des Gnadenbildes von Fatima pilgern seither durch die ganze Welt. |
An der Spitze dieser Pilgerfahrt Mariens stehen meist Bischöfe, die oft durch Hirtenbriefe ihre Bistümer offiziell zum würdigen Empfang des Gnadenbildes aufmuntern. So ist die Fahrt Unserer Lieben Frau zu einer eigentlichen Weltmissionsreise geworden, und die Volksmissionare sind sich darin einig, dass Maria in einem Tag mehr Gutes wirkt als eine Volksmission von Wochen. |
Über die «Pfarrei-Pilgerfahrt» sprach Papst Pius XII. in seiner Radioansprache vom 13. Oktober 1951: «Nicht nur der Engel des Herrn, sondern die Köni- |
14 |
gin der Engel macht ihren Jubiläumsbesuch in all ihren Bereichen, mit all den wundertätigen Bildern aus den berühmtesten Heiligtümern der Christenheit und vor allem aus diesem Heiligtum zu Fatima, wo der Himmel es Uns gewährte, sie als Königin der Welt zu krönen. In Amerika wie in Europa, in Afrika wie in Indien, in Indonesien und Australien regnet es bei ihrem Durchgang Segen vom Himmel, vervielfältigen sich die Gnadenwunder in einem solchen Mass, dass wir kaum glauben können; was unseere Augen sehen. Nicht nur die guten und gehorsamen Kinder der Kirche verdoppeln ihren Eifer, auch die verlorenen Kinder werden vom Heimweh nach der Mutterliebe übermannt und kehren zum Vaterhaus zurück. Selbst in den Ländern, wo das Licht des Evangeliums kaum zu leuchten begann, erwarten (wie konnte man sich das vorstellen?) viele Menschen, die noch vom Schatten des Irrtums umgeben sind, mit einer gleichen Inbrunst wie die Gläubigen ihren Besuch, jubeln ihr in stürmischer Freude zu, verehren sie, rufen sie an und empfangen einzigartige Gnaden. Unter dem mütterlichen Blick der himmlischen Pilgerin gibt es keinen Widerstreit der Nationen und Rassen, der spaltet; keine Grenzen, die trennen, keine Interessengegensätze, die verfeinden. Alle schätzen sich in diesem Augenblick glücklich, sich als Brüder zu erkennen. Ein einzigartiges Schauspiel, das zu den schönsten Hoffnungen berechtigt!» |
15 |
Dieses neue Seelsorgemittel ist theologisch begründet, nämlich in der Mutterschaft, im Königtum und in der allgemeinen Gnadenvermittlung Mariens; in der Heimsuchung Mariens und in der Hochzeit zu Kana ist die Familien-Pilgerfahrt gleichsam biblisch grundgelegt. |
Das Bild Mariens, das von Familie zu Familie pilgert, ist das äussere Zeichen der geheimnisvollen und gnadenhaften Gegenwart, des geistigen Besuches der Himmelskönigin. Das Fatimabild will freilich nicht andere altehrwürdige Muttergottesbilder in Pfarrkirchen und Familienstuben verdrängen. Im Gegenteil: ist die Statue in einer Familie gewesen, dann wird man das eigene Muttergottesbild wieder um so mehr verehren und sich um so inniger in der Gegenwart der Mutter Gottes fühlen, wenn die ganze Familie um ihr Bild geschart, täglich den Rosenkranz betet. |
16 |