Katholische Aktionen

Danksagung
an den
Heiligen Josef


Dank sei dem lieben Heiligen Josef, er hat mir diesmal über alle Maßen in einem großen Herzensanliegen geholfen.
 
Für einen Monat ging ich mit meiner fast 15-jährigen Perserkatze in die Nachfolge Jesu. Nach ca. 2 Wochen bei der dritten Station, Exerzitien in Ottnang/OÖ, entwich sie unbemerkt aus dem Zimmer und wurde zuletzt am Samstag, dem 19. 07. 2008 um 3 Uhr Früh vor der geschlossenen Zimmertür gesehen. Da mir der Hl. Josef schon voriges Jahr mit der Wallfahrt geholfen hatte, dachte ich mir, das ist jetzt ein wirklich großes Problem. Ich versprach ihm wieder Veröffentlichung und startete eine Novene mit dem Hl. Josef-Rosenkranz und den vier Mal täglichen Betrachtungen über das Leben des Hl. Josef nach meinem neu gekauften Josefsbuch: „Gehet alle zu Josef!“. Meine Katze war schon Tage vermisst, große Traurigkeit überfiel mich. Weiters rief ich den Hl. Antonius, den Hl. Franziskus, den Hl. Gabriel, die Hl. Therese von Lisieux, die Hl. Philomena und andere Heilige zur Hilfe, doch baute und hoffte ich vor allem auf unseren lieben Vater Josef.
 
Am 9. Tag wurde sie gesehen, am 10. Tag hielt ich Cindy wieder unverletzt in meinen Armen und heute Mittwoch ist der letzte Tag der Novene. Sie hat fast ein Viertel ihres Körpergewichtes abgenommen und als sie eine Infusion bekam sagte der Tierarzt, das sei ein Wunder, er hat noch nie erlebt, dass eine Katze solange ohne Allem durchkam. Es ist nur eine Katze, doch es war wirklich schlimm, es kamen auch alte Verlustwunden hoch. Ich fühlte und betete für Menschen in ähnlichen Situationen, besonders für Eltern die ihre Kinder vermissen. Folgende Bibelstellen wurden mir stark bewusst: Maria, die Jesus verlor und nach drei Tagen im Tempel wiederfand; Vater Abraham, der seinen Sohn opferte; die Frau die die Drachme sucht und findet; die gehörte Lesung von Jona – drei Tage und drei Nächte - im Wal (da dachte ich Gott spricht zu mir und rückblickend: 3 x 3 = 9, da wurde schließlich das „verlorene Schaf“ wiedergefunden). Ich bekam immer wieder ganz klare Bibelstellen, dass „ich mich nicht fürchten brauche“, „mein Gebet erhört wurde“, „warum ich Kleingläubige nicht glaube“, „der Herr meine Tränen abwischt“, „der Herr ein Wunder tut und ich ihn preisen werde für seine Taten“, .... Doch trotzdem ging es mir auch schlechter. Ich war hin- und hergerissen und trotz allem hoffte ich auf den Herrn, erflehte sein Erbarmen und seine Barmherzigkeit, welche er schließlich – bestimmt auch durch den Gebetssturm der vielen Menschen – (doch noch?) ausgoss und zwar nach der Erscheinungszeit unserer liebsten Mutter, am Sonntag, dem Tag unseres Herrn, wo ich aus ganzer Seele zu ihr – und zwischendurch immer wieder zum Herrn rief: „Bitte nicht so, bitte nimm sie mir nicht auf diese Weise – und schließlich: bitte gib sie mir zurück!“ (Ich schenkte sie ihm bereits und nahm seinen Willen an.) Kurz darauf wurde meine Katze gesehen. Sie verkroch sich im offenen Getreidespeicher und wurde von einem jungen Mann namens Josef herausgefischt. Jetzt geht es ihr wieder gut, sie weicht kaum von meiner Seite, es ist schön sie so nah bei mir zu haben.
 
Ich danke Gott für diesen wundervollen Ausgang. Er versteht uns in jeder Situation und steht uns immer bei. Und wie unsere liebste Mutter sagt, durch Gebet und Fasten werden alle Gebete erhört und dass wir voll Vertrauen sein sollen. Ja, allen Umständen zum Trotz, denn: dein Glaube hat dir geholfen! Das lernte ich in dieser Zeit und wie wichtig das Gebet für andere ist!
 
Danke liebste Mutter Maria, Danke liebster Vater Josef, Danke liebster Jesus, danke all ihr Fürsprecher und Beter!
 
Meine Katze konnte plötzlich auf einem Bein nicht mehr auftreten. Sie hatte Schmerzen, fraß kaum und lag nur noch auf einem Platz herum. Der Arzt meinte, sie wird sich das Bein geprellt haben, als sie wo runtersprang. Sie bekam Schmerzmittel und auf Nachfrage, weil es so schlimm war, meinte der Arzt unter anderem, dass es Wochen dauern kann, ich kann mit ihr zum Röntgen kommen, ob ein Bänderriss voriegt. Ich schloß meine Katze gleich wieder in meine Gebete ein und nachdem ich von meinem Weihwasser trank gab ich auch ihr davon zu trinken und segnete sie auch damit. Und siehe da, am Mittwoch, am Tag unseres lieben Heiligen Josef, war plötzlich alles wieder gut, als ob nichts gewesen wäre. Dank dir lieber Josef, dass du immer wieder hilfst!
 
Ich bete jeden Tag zum Hl. Josef und liebe ihn sehr. Auch habe ich eine Spende versprochen. Wenn ich jetzt meine Katze an mich drücke danke ich Gott immer vom Herzen.
 
Ich habe mich für Exerzitten bei FRA Jozo Sovko in Siroki Brijeg/Medjugorje angemeldet und vor Beginn eine Novene zum Hl. Geist und zum Hl. Josef gebetet. Kurz davor dachte ich nicht fahren zu können und rief die Gottesmutter zur Hilfe. Am Ende der Novene konnte ich fahren, gut ankommen und durfte dort überreiche Gnaden empfangen.
 
Der liebe Hl. Josef hilft mir immer wieder. Am Mittwoch hatte ich ein Gespräch mit meinem Personalchef weil ich in eine katholische Gemeinschaft gehen möchte. Das Gespräch verlief sehr gut, entgegenkommend und verständnisvoll, mit dem Ergebnis, dass ich in kürzester Zeit für ein Jahr frei bekomme.
 
Danke für all die Hilfe, Führung und Erhörung.
 
A.S.F, W. (Österreich)



In Übereinstimmung mit den Dekreten Urbans VIII. wird hiermit erklärt, daß den geschilderten Vorgängen kein übernatürlicher Charakter beizumessen ist, solange die oberste kirchliche Behörde hierüber kein Urteil abgegeben hat.

 

 
Dieser Artikel darf und soll, allerdings ohne Änderungen, zu Ehren des Hl. Josef, weiter verbreitet werden. Die Fundstelle ist, wie unten angegeben, anzugeben.
 
Erstmalige Veröffentlichung September 2008 auf der Homepage von Familie Wimmer, der auch der Autor bekannt ist, unter
http://www.familie-wimmer.com/projekte/p10/josef-8.html



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Familie Wimmer.
Diese Seite wurde am 16. September 2008 erstellt
und am 17. September 2008 zuletzt bearbeitet.