Katholische Aktionen

Danksagung
an den
Heiligen Josef


Auf diesem Weg möchte ich meine vom Hl. Josef erfahrene Hilfe der Öffentlichkeit unterbreiten.
 
Natürlich schreibe ich dies, vor allem zu seiner Ehre. Wenn nur ein kleiner Teil der Menschen, die das lesen, ihren Weg zum Hl. Josef finden, so ist es doch ein Großes, etwas zu seiner Verehrung beigetragen zu haben.
 
Meine Geschichte liest sich auch nicht wie ein spannender Abenteuerroman, sie soll lediglich zeigen, dass auch ein kleiner, eher schlechter als rechter Christ, die Hilfe des so mächtigen Fürsprechers erfahren durfte. Denn zum Hl. Josef kann man in allen Anliegen des Leibes und der Seele seine Zuflucht nehmen. Ihn kann man in allen Sorgen und Mühen um seine Hilfe bitten.
 
Denn wer ihn verehrt, der ehrt zugleich die Gottesmutter Maria und so findet man über das Hl. Brautpaar seinen Weg zu Gott.

 
Nun:
 
Vor Jahren bat ich den Hl. Josef zum ersten Mal innig um seine Hilfe. Wir hatten mit Freunden eine lange und nicht ungefährliche Autofahrt vor uns. Durch fremde Länder und Städte. Vieles war uns nicht geheuer. Ich betete unentwegt, er möge uns doch eine gute Fahrt hin und zurück und einen guten Aufenthalt ermöglichen. Er hat uns geholfen. Ohne Schwierigkeiten, ohne Pannen und niemandem war etwas zugestoßen, kamen wir wieder heil zu Hause an.
 
Leider verflachte dann mein Verhältnis zum Hl. Josef im Laufe der Jahre. Erst letztes Jahr, als bei meiner Frau etwas festgestellt wurde durch einen Arzt, das sie nicht um eine OP brachte, erinnerte ich mich wieder an unseren Vater Josef.
 
Für meine Frau, die aufgrund einer vor Jahren erleideten Krankheit, einer Lungenembolie nach einer OP, seelisch erkrankt ist, brach nach dieser Diagnose eine Welt zusammen. Wir lebten in ständiger Angst vor dieser neuerlichen OP.
 
Sie nahm auch seit der Lungenembolie ein Medikament zur Blutverdünnung. Was nicht gerade ungefährlich ist. Ihr Arzt sagte ihr zwar immer wieder, sie könne das Medikament absetzten, aber ihre Angst war stärker, so wollte sie nicht ablassen von dem Medikament. Und jetzt eine OP unter diesen Voraussetzungen war nicht einfach.
 
Ich suchte Zuflucht beim Hl.Josef und stieß auf die Josefsbücher von A.M. Weigel. Ich besorgte mir gleich alle fünf. Diese Bücher gaben mir Mut und Kraft, dass auch mir der Hl.Josef in diesen großen Sorgen um meine Frau hilft. Auch legte ich mir ein Josefsbüchlein an, in das ich meine Sorgen zum Hl. Josef schreibe und ihn um Hilfe bitte. Das habe ich in einem dieser Bücher gelesen und auch gleich so gemacht.
 
Mir war auch sehr wichtig, dass meine Frau von diesem Blutverdünner läßt. Aber wie nur? Dies alles vertraute ich dem Hl. Josef an. In vielen Novenen zu ihm bat ich um seine Hilfe.
 
Die OP mußte sein und es ging wieder etwas schief. Auch „Dank“ dieses Blutverdünners. Die Ärzte waren allerdings sehr entgegenkommend, sehr lieb und sehr nett. Ja, das ganze Personal, was bei ihrem ersten Krankenhausaufenthalt nicht der Fall war. So konnten sie meiner Frau auch anhand von Blutuntersuchungen klar machen, dass sie dieses Medikament zur Blutverdünnung nicht mehr nehmen muß. Das hat sie eingesehen und nimmt es seit dieser Zeit nicht mehr. Es war zwar ein harter Weg, aber der Hl. Josef hat geholfen und meine Bitte erhört.
 
Nun hatte meine Firma, in der ich seit 20 Jahren arbeitete, keine Aufträge mehr, so dass ich mich arbeitslos melden sollte, bis wieder welche eingingen.
 
Da wir uns eine Eigentumswohnung gekauft hatten und diese noch abbezahlen mußten, reichte das Arbeitslosengeld nicht aus. Zur gleichen Zeit suchte in unserer Nähe eine große LKW - Fabrik Arbeitskräfte. Genau in jene Fabrik habe ich Jahre lang versucht zu kommen. Ich bewarb mich und erhielt einen befristeten Arbeitsvertrag. Gleichzeitig betete ich unentwegt zum Hl. Josef, er möge mir diesen Arbeitsplatz erhalten. Immer wieder ging das Gerücht um, dass alle mit befristetem Arbeitsvertrag nicht übernommen werden. Ich betete ohne Unterlaß. Eine Novene nach der anderen, ein Gebet nach dem anderen zum Hl. Vater Josef, der ja selbst Arbeiter, Handwerker war.
 
An Pfingstsamstag, Nachmittags so gegen 15.00 Uhr !! erhielt ich einen Anruf von unserem Betriebsrat, dass ich einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten würde. Unter Tränen schloß ich meine Frau in die Arme und dankte dem Hl. Josef für seine Hilfe.
 
Auch durch zwei Messen zu Ehren der Hl. Gottesmutter Maria und des Hl. Josef, sowie durch monatl. Almosen danke ich heute noch für die erfahrene Hilfe.
 
Selbst in vielen kleinen Dingen des Alltags, in denen ich, wir, schon seine Hilfe erfahren durften, gilt ihm mein Dank. Auch habe ich schon seine Hilfe in Schwierigkeiten der Ehe erfahren dürfen. Oder in inneren Unruhen.
 
Bin auch der Josefsbruderschaft beigetreten, die es sich zur Aufgabe macht, für alle Sterbenden zu beten. Ein kleines Gebet, das jedem Sterbenden hilft, zweimal am Tag zu beten, ist keine große Mühe und gefällt dem Patron der Sterbenden, dem Hl. Josef.
 
Auch habe ich in meiner Familie seine Ehre etwas verbreitet und weitere Verehrer für ihn gefunden. Das und diese Veröffentlichung soll ein weiteres Dankeschön einlösen, aber auch die Bitte um Hilfe in einem neuerlichen großen Anliegen um meine Frau bekräftigen.
 
So könnte ich noch vieles mehr schreiben zu Ehren des Hl. Josef. Der ja ein Heiliger für alle Nöte und Anliegen ist. Wer sich unter seinen Schutz stellt und ihm auf dem Weg seiner Tugenden folgt, geht nicht verloren. Ich bin aber erst am Anfang dieses Weges.
 
Dies ist meine Geschichte zu Ehren des Hl. Vater Josef. Ich hoffe, damit einen kleinen Betrag zur Verehrung des Hl. Josef zu leisten.
 
M. T. aus Deutschland



In Übereinstimmung mit den Dekreten Urbans VIII. wird hiermit erklärt, daß den geschilderten Vorgängen kein übernatürlicher Charakter beizumessen ist, solange die oberste kirchliche Behörde hierüber kein Urteil abgegeben hat.

 

 
Dieser Artikel darf und soll, allerdings ohne Änderungen, zu Ehren des Hl. Josef, weiter verbreitet werden. Die Fundstelle ist, wie unten angegeben, anzugeben.
 
Erstmalige Veröffentlichung am 4. März 2007 auf der Homepage von Familie Wimmer, der auch der Autor bekannt ist, unter
http://www.familie-wimmer.com/projekte/p10/josef.html



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Familie Wimmer.
Diese Seite wurde am 4. März 2007 erstellt.