Chronik Grünenbach

Allgäu Logo


 
GRÜNENBACHER CHRONIK
 
von den Anfängen bis zur Gegenwart
 
von Pfarrer Herbert Mader
 
Teil 7
 
Seite 31 bis 36

 
Von der Galluszelle zur Reichenau . . . und zur Mehrerau
 
Von Gallien aus hatte sich im 4. Jahrhundert das Christentum in Britannien ausgebreitet. Ein Jahrhundert später wurde Patrick († 461) der Apostel Irlands. Für die aufblühende irische Kirche war von grundlegender Bedeutung das Mönchtum, welches sich durch einen außerordentlichen Missionseifer auszeichnete. Dieser erwuchs aus überschwänglicher Glaubensbegeisterung und intensiver Christusliebe. Dafür kennzeichnend mag eine Aussage des Mönchs Kolumban († 615) sein:
 
  „Herr Jesus Christus, bitte, zeige dich uns, da wir anklopfen, damit wir dich erkennen und nur dich lieben, dich allein lieben, nach dir allein verlangen, über dich allein Tag und Nacht nachsinnen, immer an dich denken. Hauche uns die große Liebe ein, die dir, Gott, gebührt. Die Liebe zu dir erfasse unser Inneres ganz, deine Liebe besitze uns ganz, sie erfülle all unser Empfinden, so daß wir keine andere Liebe kennen als die zu dir, der du ewig bist.“
 
Dieser Kolumban kam 591 mit elf Gefährten vom Kloster Bangor aufs Festland ins Frankenreich, wo er Klöster gründete. Er durchzog die Vogesen, gelangte an den Bodensee und blieb schließlich für zwei Jahre in Bregenz. Aus der für seine Mönche geltenden Regel seien folgende Punkte erwähnt:
 
Chronik Seite 31 Gallus und Magnus
Gallus und Magnus
Fresko in der Krypta von St. Mang in Füssen
(um 980)
1. vom Gehorsam: Beim ersten Wort, das ein Älterer spricht, müssen alle, die ihn hören, sich erheben; der Gehorsam, der so bewiesen wird, gilt Gott, denn unser Herr jesus Christus sagt: „Wer euch hört, hört mich!“ (Lk 10,16)
 
2. vom Schweigen: Die Regel des Schweigens muß mit Sorgfalt befolgt werden, denn es steht geschrieben: „Die Nahrung der Rechtschaffenheit ist Schweigen.“
 
4. von Speise und Trank: Das Essen der Mönche soll einfach sein und nicht vor dem Abend genommen werden. Was sie essen, soll sie nicht füllen, und was sie trinken, soll sie nicht berauschen; es soll sie am Leben erhalten und ihnen nicht schaden.
 
9. von der Selbstverleugnung: Das Wichtigste ist die Selbstverleugnung, wird doch den Mönchen durch die Schrift befohlen: „Tue nichts, ohne daß es dir geraten
wird.“ Es geht darum, nach dem Vorbild unseres Erlösers zu leben, der sagt: „Ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ (Joh 6,38)
 
Die Zeit, die das gemeinsame Gebet oder der Gottesdienst freiließen, war dem Studium und der Arbeit gewidmet. Kolumban selbst wurde nie gesehen, ohne daß er entweder betete oder las oder schrieb oder irgendwo Hand anlegte. Die Nichtbefolgung der Regel wurde mit verhältnismäßig strengen Strafen geahndet:
Wer am Beginn eines Psalms hustet und nicht gut singt, werde mit sechs Schlägen bestraft.
Wer von einem Bruder übel redet oder einem anderen, der das tut, zustimmend zuhört, ohne ihn zu berichtigen, soll mit drei besonderen Fasten büßen.
Wer unnütz redet, soll zum Schweigen zwischen zwei aufeinander folgenden Gebetszeiten verurteilt werden oder zu zwölf Schlägen.
 
Zu den Gefährten Kolumbans gehörte Gallus († 645), der wegen hohen Fiebers mit seinem Abt nicht nach Italien weiterziehen konnte. Der Zurückgebliebene baute sich im Steinachtal eine Klause, welche die Keirnzelle des späteren Klosters St. Gallen werden sollte.
 
 
31

 
Von der Galluszelle zur Reichenau . . . und zur Mehrerau
Zwischenlinie

 
Die bescheidene Einsiedelei egxistierte nach dem Tod des Gallus weiter, der schon sehr früh als Heiliger verehrt wurde. Kriegerische Überfalle bewirkten jedoch, daß auch lO0 Jahre nach der Gründung eine Vergrößerung des neuen religiösen Zentrums nicht festgestellt werden konnte. Dies änderte sich erst, als der Priester Ottmar († 759) zum Abt berufen wurde. Er erhielt zahlreiche Schenkungen aus dem schwäbischen Raum, organisierte das Kloster neu und baute eine 40 Fuß hohe steinerne Kirche mit Krypta. Auf Weisung Pippins des Jüngeren führte er die weniger strenge Regel des hl. Benedikt ein. Um den Unterschied zu verdeutlichen, seien hier einige Anweisungen des Mönchsvaters geboten:
 
GEBETSZEITEN
 
Mette in der Nacht  
Laudes am Morgen  
Prim zur 1. Stunde (6.00 Uhr)
Terz zur 3. Stunde (9.00 Uhr)
Sext zur 6. Stunde (12.00 Uhr)
Non zur 9. Stunde (15.00 Uhr)
Vesper gegen Abend  
Komplet Nachtgebet (20.00 Uhr)
Der Abt sei den Brüdern Lehrer und ein gutes Vorbild. Hat der Abt eine wichtige Angelegenheit zu entscheiden, höre er auf den Rat der Brüder.
 
Jeder Mönch hat die Gebote Gottes zu halten, seinen Mitmenschen von ganzem Herzen zu lieben, fromme Lesungen gern anzuhören und häufig zu beten. Den Befehlen des Abtes soll er in allen Stükken gehorchen.
 
Siebenmal am Tag sollen sich die Mönche zum Gebet versammeln.
 
Kein Mönch soll Eigentum besitzen. Alles, was er notwendig hat, gibt ihm das Kloster.
 
Die Mönche haben abwechslungsweise den Küchendienst zu verrichten.
 
Bei der Mahlzeit darf die Lesung nicht fehlen. Zwei gekochte Speisen sollen für die Mahlzeit genügen. Die Mahlzeiten sollen zur 6. und zur 9. Stunde gehalten werden.
 
Muß keine Feldarbeit verrichtet werden, fasten die Mönche von Pfingsten an am Mittwoch und am Freitag bis zur 9. Stunde.
 
Wer zum Gebet oder zum Essen zu spät erscheint, muß einen besonderen Platz einnehmen, wo er von allen gesehen wird.
 
Als Schlaflager sollen eine Matte, ein grobes Tuch, eine Decke und ein Kopfkissen genügen.
 
Ganz besonders gewissenhafte Sorge jedoch widme man der Aufnahme von Armen und Pilgern, denn in ihnen wird Christus noch mehr als in anderen Gästen aufgenommen...
 
Nach dem tragischen Ende Ottmars wird Bischof Johannes II. (760-782) von Konstanz – bereits Abt der Reichenau – auch Abt von St. Gallen und vereinigt damit drei wichtige Positionen in einer Hand. Erst mit Gozbert (816-837) erhält St. Gallen wieder einen eigenen Abt. 818 gibt Kaiser Ludwig der Fromme dem Kloster einen Immunitätsbrief, durch das es ein Königskloster im Schutze des Reiches wird. Gozbert läßt die alte Galluskirche abreißen und eine neue erbauen. Als er im Jahr 837 starb, war St. Gallen eine angesehene Abtei, die auch als Sitz der Wissenschaft galt.
 
Wenn von Klöstern am Bodensee die Rede ist, dann muß natürlich auch das Kloster Reichenau erwähnt werden, welches von Abtbischof Pirmin († 753) 724 gegründet wurde. Karl Martell, der Großvater Karls des Großen, hatte ihm die Insel im Untersee übergeben. Nach einer etwas zögerlichen Entwicklung im 8. Jahrhundert gilt das 9. Jahrhundert dank bedeutender Abtspersönlichkeiten als das goldene Zeitalter des Klosters. Die Äbte Waldo (786-806), Heito I. (806-823), Erlebald (823-838) und Walahfried Strabo (838-849) waren nicht nur als Theologen, sondern auch als Dichter, Lehrer, Wissenschaftler und Politiker tätig. Aus der Reichenauer Bibliothek, die im Jahr 821 415 handgeschriebene Bände umfaßte, stammt auch der Plan für ein Idealkloster, der heute in der Stiftsbibliothek von St. Gallen aufbewahrt wird. Er zeigt, wie man sich ein Kloster in der damaligen Zeit vorzustellen hat. Ende des 9. und Anfang des ll. Jahrhunderts erreichte die Reichenauer Buchmalerei ihren künstlerischen Höhepunkt.
 
Das Kloster Petershausen bei Konstanz, welches für die Mehrerau von Bedeutung sein sollte, wurde 983 von Bischof Gebhard II. (979-995) von Konstanz, dem jüngsten Sohn des Grafen von Bregenz, als Reformkloster gegründet. Die Klöster St. Gallen und Reichenau nahmen inzwischen nur Angehörige des Hochadels als Mönche auf, weiter litt aufgrund zahlreicher Privilegien die Klosterzucht. Vom
 
 
 
32

 
Von der Galluszelle zur Reichenau . . . und zur Mehrerau
Zwischenlinie

 
Kloster Cluny in Burgund waren inzwischen neue Akzente gesetzt worden. Von seinem Gründer, Herzog Wilhelm dem Frommen von Aquitanien, war es direkt Rom unterstellt worden, um es von jeder weltlichen oder geistlichen Abhängigkeit frei zu machen. Erneut sah man dort, der Benediktinerregel entsprechend.
 
auf unbedingten Gehorsam gegenüber dem Abt,
auf würdige Feier des Gottesdienstes und des Chorgebetes sowie
auf aszetische Zucht, Schweigsamkeit und Abgeschlossenheit von der Welt.
 
Mit diesen Grundsätzen verpflichteten Mönchen wollte Bischof Gebhard – er wurde später heilig- gesprochen – sein Reformwerk vollbringen. Auch sein Kloster sollte nicht dem König, sondern dem Papst unterstellt werden. Um die enge Verbindung mit dem Nachfolger des hl. Petrus zu dokumentieren, brachte der Konstanzer Bischof von einem Rombesuch im Jahr 989 die Schädelreliquie des hl. Papstes Gregor († 604) mit.
 
Das Land, auf dem er die Abtei gründete, mußte er erst von den Reichenauem durch Tausch erwerben. Mit dem Bau ging es trotz des ungünstigen Geländes zügig voran, so daß die Kirche, die Bischof Gebhard sich auch zur Grablege erkoren hatte, bereits 992 geweiht werden konnte. Vom Kloster Einsiedeln her kamen die ersten Mönche.
 
Daß geistlicher Schwung und Eifer des Anfangs nicht für immer bleibt, ist allgemeine Erfahrung, die sich auch in Petershausen bestätigte. Wieder suchte ein Bischof Gebhard (1084-1110), der dritte dieses Namens, einen Ausweg aus der Sackgasse. Er wendet sich an das Reformkloster Hirsau und erbittet sich dessen Prior Dietrich (1086-1116) als Abt für Petershausen. Die Wahl ist glücklich, eine Wende wird eingeleitet, die Zahl der Klosterleute steigt auf 40 Priestermönche und 50 Laienmönche.
 
An diese neu aufblühende Abtei am anderen Ende des Bodensees richtet nun Graf Ulrich X. von Bregenz (1080-1094) die Bitte, ihm Mönche zu schicken. Er ist Anhänger des Reformpapstes Gregor VII. (1073-1085) und der Hirsauer Reformbewegung und möchte zugleich für sein Haus eine Grablege schaffen. Der Bitte wird entsprochen und bald – um 1086 – ziehen Mönche aus Petershausen unter der Führung des Abtes Meinrad nach Andelsbuch, wo
sie unter vielen Mühen und Kosten eine hölzerne, dem hl. Petrus geweihte Kirche und Holzhütten bauen. Den Mönchen, die städtische Verhältnisse gewohnt waren, mißfiel das Leben im Wald mit schwierigen Anmarschwegen. So beschlossen sie, das Kloster nach Bregenz zu verlegen. Sie erhielten ein Gelände am Seeufer, unweit der Stadt und nannten ihre neue Wohnstätte „St. Peter in der Au“. Später wurde es als die Mehrerau (Augia Maior) bezeichnet im Gegensatz zur Prämonstratenserabtei Minderau (Augia Minor) oder Weißenau bei Ravensburg. Immerhin bildete die Mehrerau die bedeutendste Klostergründung am Bodensee zur Zeit des Investiturstreits. Wie vom Gründer gedacht, wurde es das ‚Hauskloster‘ der Grafen von Bregenz und der ihnen folgenden Montforter. Chronik Seite 33 Mönche
 
1097 wird mit dem Bau einer Steinkirche begonnen, deren Grundmauern heute unter der modernen Klosterkirche liegen.
1249 werden in der Schutzurkunde des Papstes Innozenz IV. (1243-1254) mehr als 60 Orte, darunter auch Grünenbach, genannt.
Um 1290 verfügte die Mehrerau in der Gegend von Grünenbach über den größten zusammenhängenden Grundbesitz im Westallgäu.
Ab 1402 wird Grünenbach zum Verwaltungsmittelptmkt der umliegenden klösterlichen Lehensgüter. Zur Wahrung der Rechte und zum Eintreiben der Bezüge des „Gottshaus Bregenz“ saß am Ort ein Ammann.
 
 
33

 
Von der Galluszelle zur Reichenau . . . und zur Mehrerau
Zwischenlinie

 
Das Idealkloster nach dem St. Galler Klosterplan
 
Chronik Seite 34 St. Galler Klosterplan
 
1  Kirche
2  Erdgeschoß: Schreibstube
Obergeschoß: Bibliothek
3  Erdgeschoß: Speisesaal
Obergeschoß: Kleiderraum
links davon
Erdgeschoß: Wein- und Bierkeller
Obergeschoß: Vorratsraum
rechts davon
Erdgeschoß: Wärmeraum
Obergeschoß: Schlafsaal
4  Wohnung des Abtes
5  Novizlat und Kapelle
links
Wohnung für durchreisende Ordensbrüder
rechts
Wohnung des Vorstehers der äußeren Schule
6  Äußere Schule
7  Ärztehaus und Apotheke
8  Garten für Heilkräuter
9  Friedhof und Obstgarten
10  Gärtnerei und Gemüsegarten
 
11  Wohnung für die Geflügelwärter
Rundbau rechts: Gänsestall
Rundbau links: Hühnerstall
12  Kornscheuer
13  Werkstätten
14  Pferdestall
15  Brauerei und Bäckerei
16  Wehställe und Wohnungen der Bediensteten
1. Reihe an der Mauer (von links nach rechts)
Stall für trächtige Stuten und Fohlen
Schweinestall
Gesindehaus
2. Reihe (von links nach rechts)
Kuhstall
Ziegenstall
Schafstall
17  Gasthaus für Fremde und Pilger
18  Herberge für Arme
links daneben
Kornhaus und Küferei
Dörranlage
 
 
34

 
Die Pfarrei Grünenbach im Dekanatsverband
 
Wann die einzelnen Pfarreien der Diözese Konstanz in Dekanaten zusammengefaßt wurden, kann nicht genau aufs Jahr angegeben werden. Eine wichtige Zahl ist jedoch das Jahr 1275, in dem im LIBER DECIMATIONIS vom Dekanat Egebrechtshoven die Rede ist. Es umfaßte die Pfarreien
 
  Akams, Alberschwende, Andelsbuch, Blaichach, Bösenreutin, Bregenz, Diepolz, Dornbirn, Ebratshofen, Eckarts, Egg, Ellenbogen, Ellhofen, Esseratsweiler, Fischen, Gestratz, Grünenbach, Goppertsweiler, Haslach, Heimenkirch, Hellengerst, Hergensweiler, Hiltensweiler, Immenstadt, Knottenried, Krumbach, Laimnau, Langenargen, Lindenberg, Missen, Mittelberg, Möggers, Neukirch, Niedersonthofen, Niederstaufen, Niederwangen, Obermaiselstein, Oberreimau, Oberstaufen, Ofterschwang, Opfenbach, Primisweiler, Reuttin, Röthenbach, Scheffau, Scheidegg, Schwarzenbach, Schwarzenberg, Seifriedsberg, Sigmarszell, Stein, Stiefenhofen, Sulzberg, Tiefenbach, Wangen, Wasserburg, Weiler, Weissensberg, Weitnau, Wildpoldsweiler, Wohmbrechts.
 
  (Bei dieser Aufstellung sind auch die in diesem Gebiet später entstandenen Pfarreien berücksichtigt!)
 
1353 wurde dieses Riesengebiet geteilt, wobei der Sitz des Dekans damals in Grünenbach war. Nun sind beisammen die Pfarreien
 
  Akams, Blaichach, Diepolz, Ebratshofen, Eckarts, Ellhofen, Fischen, Gestratz, Grünenbach, Heimenkirch, Hellengerst, Immenstadt mit Bühl, Knottenried, Lindenberg, Missen, Möggers, Niedersonthofen, Obermaiselstein, Oberstaufen, Ofterschwang, Röthenbach, Scheffau, Scheidegg, Seifriedsberg, Stein, Stiefenhofen, Tiefenbach, Weiler, Weitnau.
 
 
Um 1360 wird Stiefenhofen Dekanatssitz. Fortan trägt das Dekanat diesen Namen. Vom Beginn des 15. Jahrhunderts an sind auch die Namen der Dekane bekannt.
 
a) im Kapitel Stiefenhofen
 
  Dekan
von/bis
Name Vorname Pfarrer in von/bis
Zwischenlinie
  1413
1414-1427
1430-1442
1453
1453-1466
1466-1472
1472-1491
1492-1499
1503-1512
1512-1537
1547-1564
1564-1584
1584-1593
1593
1593
1593-1611
1612-1640


1640-1642
1642-1646
1647-1651
1652-1681
1684-1694
1694-1700
1700-1717
1717-1725
PROPST
MARSCHALK
FRY
KNIPFEL
BALLOF
STROLIN
MATHIAS
MAIER
SCHMID
MILITIS (RITTER)
LAUBEGG
HEUMOS
FUNARIUS (SAILER)
DÜRINGER
WALL
KLING
HELCHENBERG


HETTLINGER
RITTER
SCHWENK
FREY
KÜNDIG
HARTMANN
KOHLER
HÖFLIN
Nicolaus
Cunrat
Conrad
Johann
Conrad
Johannes
Johannes
Georg
Heinrich
Konrad
Konrad
Anton
Johannes
Ambros
Johann
Nikolaus
Michael


Peter
Christian
Christoph
Johann Conrad
Jakob
Christoph
Kaspar
Lorenz
Staufen
Stiefenhofen
Missen
Heimenkirch
Stiefenhofen
Gestratz
Stein
Ebratshofen
Elihofen
Stein
Missen
Stiefenhofen
Seifriedsberg
Stein
Missen
Missen
Fischen
Stiefenhofen
Fischen
Seifriedsberg
Weitnau
Immenstadt
Immenstadt
Gestratz
Scheidegg
Immenstadt
Gestratz

1414-1427

1420-1453
1451-1466
1438-1472
1463-1491
1465-1499
1493-1512
1507-1537
1543-1564
1566-1589
1565-1593
1573-1593
1584-1593
1593-1611
1599-1634
1636-1638
1638-1640
1636-1642
1642-1667
1647-1651
1652-1681
1677-1694
1669-1700
1682-1717
1709-1725
 
 
35

 
Die Pfarrei Grünenbach im Dekanatsverband
Zwischenlinie

 
  1725-1733
1733-1749
1749-1776
1776-1782
1782-1787
FELDER
HEYSLER
BUCHELE
KNAUS
MATH
Johann Jacob
Michael
Matthäus
Franz Mathias
Joseph Anton
Seifriedsberg
Missen
Ebratshofen
Weimau
Seifriedsberg
1711-1740
1712-1749
1735-1776
1752-1782
1762-1799
 
1787 wird der österreichische Teil des Dekanates Stiefenhofen abgetrennt und aus ihm das Dekanat Weiler gebildet. Es umfaßt die Pfarreien
 
  Ebratshofen, Ellhofen, Gestratz, Grünenbach, Heimenkirch, Hohenweiler, Langen, Lindenberg, Möggers, Niederstaufen, Opfenbach, Röthenbach, Riefensberg, Scheidegg, Scheffau, Sulzberg, Weiler, Weitnau.
 
Nun die Dekane
 
b) im Kapitel Weiler
 
  1787-1801
1801-1815
1815-1820
1821-1835
1835-1839
1839-1850
1851-1864
1865-1879
1880
1882-1890
1891-1902
1902-1912
1912-1921
WAGNER
WIEDEMANN
MAIR
MÄTZLER
HAUBER
PRINZ
LAU

LINGENHÖL
HAUBER
STEMPFL
HAID
KOLB
BALDAUF
Franz Benedikt
Franz Xaver
Joseph Vinzenz
Anton
Joseph
Jakob
Johann Jakob

Johann Georg
Franz Joseph
Joseph
Andreas
Joseph
Fidelis
Scheidegg
Sulzberg/ VA
Maierhöfen
Opfenbach
Lindenberg
Lindenberg
Weiler
Scheidegg
Heimenkirch
Oberreute
Grünenbach
Weiler
Maierhöfen
1773-1808
1797-1825
1811-1820
1810-1835
1815-1839
1841-1850
1851-1864
1837-1882
1861-1886
1869-1896
1879-1902
1888-1912
1887-1926
 
1821 war das Westallgäu der Diözese Augsburg zugeteilt worden. Das Dekanat Weiler bestand nun aus den Pfarreien
 
  Ebratshofen, Ellhofen, Gestratz, Grünenbach, Heimenkirch, Lindenberg, Maierhöfen, Niederstaufen, Oberreute, Opfenbach, Röthenbach, Scheffau, Scheidegg, Weiler.
 
1921 bleibt das Dekanat Weiler im Wesentlichen unverändert. Hinzu kommt die Pfarrei Simmerberg, abgetrennt wird die Pfarrei Niederstaufen.
 
Wieder die Dekane
 
  1921-1925
1925-1937
1937-1948
1948-1952
1952-1970
1970-1973
GEIGER
KIRSCHENHOFER
PRECKLE
SONNTAG
ABMAYR
EGGER
Martin
Leopold
Matthäus
Engelbert
Johann Ev.
Josef
Ebratshofen
Heimenkirch
Lindenberg
Weiler
Maierhöfen
Weiler
1906-1925
1915-1938
1932-1948
1930-1964
1936-1970
1965-1973
 
  Zum 1. Januar 1974 werden die Dekanate der Diözese Augsburg neu gegliedert. Die Dekanate Lindau/ Bodensee und Weiler werden unter dem Namen Dekanat Lindau/ Bodensee zusammengelegt, Die Pfarrei Stiefenhofen, nunmehr im Landkreis Lindau gelegen, ist Neuzugang. Die Pfarreienliste ist diesmal lang:
 
  Bösenreutin, Ebratshofen, Ellhofen, Gestratz, Grünenbach, Heimenkirch, Hergensweiler, Lindau, Lindau-Aeschach, Lindau-Bodolz, Lindau-Reutin, Lindau-Zech, Lindenberg, Maierhöfen, Maria Thann, Niederstaufen, Nonnenhorn, Oberreitnau, Oberreute, Opfenbach, Röthenbach, Scheffau, Scheidegg, Sigmarszell, Simmerberg, Stiefenhofen, Unterreitnau, Wasserburg, Weiler, Weißensberg, Wohmbrechts.
 
Nun die Dekane
 
c) im Kapitel Lindau/ Bodensee
 
  1974-1981
1981-1998
1998-
MÖSLANG
EGGER
GEBAUER
Dr. Alois
Johannes
Ortwin
Weißensberg
Lindau-Aeschach
Lindau-Insel
1967-1981
1969-1998
1998-
 
 
36

 
zum Teil 6 zur Grünenbacher Chronik  

 
zur Home Page       zur Ortsauswahl       zur Allgäu Seite       zur Chronik Auswahl


Cat Logo

Copyright © Herbert Mader / Familie Wimmer. All rights reserved.
Diese Seite wurde am 6. Juni 2012 erstellt.